Diagnostik


             

Psychologische Diagnostik: Was ist los mit mir?

 

Um Sie und Ihre Beschwerden gut kennen zu lernen, werde ich Ihnen zunächst eine Menge Fragen stellen. Wir werden gemeinsam versuchen, die Zusammenhänge zu sehen und zu verstehen. Aufgrund der Symptome kann auch eine erste klinisch-psychologische diagnostische Einordnung erfolgen.

 

Eine testbasierte Diagnostik wird vor allem dann durchgeführt, wenn Sie sich eine konkrete Abklärung darüber wünschen, wie gewisse Eigenheiten oder Fähigkeiten, die Sie an sich selbst oder Ihrem Kind erkennen, einzuschätzen sind. Oft wird die sorgfältige testdiagnostische Abklärung auch vom Haus- oder Facharzt empfohlen, der/die nur mit Ihrem Einverständnis ebenso einen umfassenden Befund erhält. Die Praxis verfügt über eine sehr moderne Diagnostik-Ausstattung.

 

Sollten Sie eine Lesebrille benötigen, bringen Sie diese bitte mit.

 

 

Psychophysiologische Diagnostik (Psychosomatik)

 

Ein Spezialgebiet der Praxis ist die psychophysiologische (psychosomatische) Diagnostik:

 

Körper und Psyche sind untrennbar miteinander verbunden. Ein Streit liegt uns sprichwörtlich im Magen, wenn wir verliebt sind, haben wir Herzklopfen, wenn wir nervös sind, schwitzen wir verstärkt... Und doch reagieren Menschen unterschiedlich. Spürbar wird das z.B. an den Folgen: In sehr stressigen Zeiten - bzw. oft erst danach - hat der eine Kopfschmerzen, ein anderer vielleicht Verdauungsbeschwerden...

 

Mithilfe der psychophysiologischen Diagnostik wird untersucht, welche Systeme Ihres Körpers besonders störungsanfällig sind.

 

Auf diese Weise lernen Sie Ihren Körper sehr gut kennen und eine maßgeschneiderte Behandlung wird möglich.

 

 

  Wie geht das?

  

Zunächst werden einige Ableitungen durchgeführt. Dazu bekommen Sie z.B. einen Gurt um den Bauch, Klebeelektroden an Stirn und/oder Schultern, Elektroden mit Klettverschluss oder Klebeband an 2-3 Finger... Dann gibt es ein Gespräch und Sie werden aufgefordert, im Sitzen einige ganz einfache Dinge zu tun (z.B. ein paar Minuten entspannen). Das ist alles.

Die Diagnostik ist nicht anstrengend, absolut schmerzfrei und Sie können dabei nichts falsch machen!

   

Wozu?

 

Durch die enge Verflechtung zwischen Körper und Psyche wirkt auch eine Behandlung in beide Richtungen: Wenn Sie lernen, je nach Diagnostik-Ergebnis Ihr störungsanfälliges Körpersystem zu beruhigen oder zu aktivieren, beeinflussen Sie damit auch Ihr psychisches Befinden und umgekehrt. In der psychophysiologischen Praxis werden beide Seiten des Wohlbefindens integriert, und zwar maßgeschneidert nach Ihren Bedürfnissen und Ihren Wünschen.

 

Der Ansatz eignet sich auch für diejenigen Menschen sehr gut, die sich aus irgendwelchen Gründen mit der psychischen Seite ihres Unwohlseins zunächst lieber nicht auseinandersetzen möchten. Sie können einen körperlichen Zugang zur Steigerung des psychischen Wohlbefindens finden.

 

 

Worauf sollten Sie achten?

 

Um z.B. Elektroden auf den Schultern platzieren zu können, sollten Sie keine hochgeschlossene Kleidung tragen (z.B. Pulli mit engem Rollkragen).

Entkleiden ist dann nicht nötig.

 

Bitte tragen Sie auch keine Kleidung, die im Bauchbereich stark einengt und damit Ihre Atmung beeinträchtigen könnte.

 

Für die Herren: Bei starker Behaarung im Schulter-/Nackenbereich könnte das Entfernen der Klebeelektroden etwas zupfen (vergleichbar mit einem Pflaster). Auf Wunsch wird eine kleine Stelle im vorhinein abrasiert.